**Nach tödlichen Schüssen in den USA: Debatte um Waffengesetze entbrennt erneut**
In einer schockierenden Wendung der Ereignisse hat ein bewaffneter Angreifer am Montagabend in Manhattan vier Menschen, darunter einen Polizeibeamten, erschossen, bevor er sich selbst das Leben nahm. Der Vorfall ereignete sich im Bürogebäude an der 345 Park Avenue, wo die Schüsse die Stadt in Angst und Schrecken versetzten. Bürgermeister von New York City zeigte sich fassungslos und erklärte: „Wir haben vier Menschen durch einen weiteren sinnlosen Akt der Waffengewalt verloren.“
Doch Manhattan ist nicht der einzige Ort, an dem das Blutvergießen stattfand. Auch vor einem Casino in Reno, Nevada, wurden Schüsse abgefeuert, bei denen mindestens drei weitere Menschen starben. In beiden Fällen waren die Angreifer schwer bewaffnet, was die Debatte um die laxen Waffengesetze in den USA erneut anheizt. Während Amerikaner für den Kauf einer Flasche Wein ihren Ausweis vorzeigen müssen, ist es in vielen Bundesstaaten erschreckend einfach, an Schusswaffen zu gelangen.
Die Waffengewalt in den USA hat alarmierende Ausmaße angenommen. Laut einer NGO starben im vergangenen Jahr über 16.700 Menschen durch Schusswaffen. Diese erschreckenden Zahlen lassen die Frage aufkommen: Wie viele weitere Leben müssen noch verloren gehen, bevor sich die Gesetzgebung ändert? Officer Islam, der bei dem Vorfall in Manhattan ums Leben kam, ist nur eines von vielen Opfern, die unter den Folgen dieser Gewalt leiden.
Die Gesellschaft steht an einem kritischen Punkt. Während die Waffen zur „DNA der USA“ gehören, wie es oft heißt, wird die Unschuld vieler Menschen, die durch diese Gewalt betroffen sind, immer wieder aufs Neue in den Schatten gestellt. Die Trauer um die Opfer wird von der drängenden Forderung nach Veränderung begleitet. Es ist an der Zeit, dass die Stimmen der Trauernden gehört werden und die Waffengesetze endlich überdacht werden.