**Vorrücken auf Gaza-Stadt: Israels Militär kündigt Ausweitung der Offensive an**
In den äußeren Stadtteilen von Gaza ist der Rauch bereits am Morgen sichtbar – der nächste Vorstoß der israelischen Truppen hat begonnen. Mit der Einberufung von 6000 neuen Reservisten kündigt das israelische Militär eine dramatische Intensivierung der Offensive gegen die Hamas an. „Wir werden die Angriffe auf die Terrorinfrastruktur über und unter der Erde verstärken und die Abhängigkeit der Bevölkerung von der Hamas kappen“, so die offizielle Mitteilung. Rund 70% des Gazastreifens stehen bereits unter Kontrolle der israelischen Armee, die Stadt Gaza ist umzingelt und bereit zur Einnahme.
Doch die Lage der Zivilbevölkerung ist katastrophal: Rund eine Million Menschen leben in der Stadt und wissen nicht, wohin sie fliehen sollen. Zeltstädte wachsen unaufhörlich, während Hilfsorganisationen im Chaos der militärischen Operationen kaum Unterstützung leisten können. Die Vereinten Nationen und andere Partner sind mit der Beschaffung von Materialien für Unterkünfte überfordert, da die israelische Zollabfertigung zahlreiche Hindernisse schafft.
Inmitten dieser humanitären Krise gibt es auch Berichte über 50 israelische Geiseln, die sich noch in den Trümmern befinden – 20 von ihnen sollen am Leben sein. Ein neuer Vorschlag für eine Waffenruhe liegt auf dem Tisch, der auch die Freilassung von zehn Geiseln vorsieht. Während die Hamas dem Abkommen zugestimmt haben soll, bleibt eine Reaktion aus Israel aus. Angehörige der Geiseln fordern dringend, das Abkommen zu unterzeichnen: „Die Zeit läuft uns davon. Stoppt den Krieg!“
Die Situation in Gaza eskaliert weiter, während die Welt gebannt zusieht. Die Dringlichkeit, die humanitäre Krise zu lösen und das Leben der Geiseln zu retten, ist größer denn je.