Migrationsstreit eskaliert in Los Angeles – Bürgermeisterin verhängt Ausgangssperre!

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Migrationsstreit eskaliert in Los Angeles – Bürgermeisterin verhängt Ausgangssperre!

Inmitten chaotischer Proteste und gewalttätiger Auseinandersetzungen hat die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, eine nächtliche Ausgangssperre für bestimmte Straßen in Downtown LA verhängt. Diese drastische Maßnahme soll die Gewalt und Plünderungen eindämmen, die die Stadt seit dem Wochenende erschüttern. Die Polizei berichtet von massiven Festnahmen, während die Bürgermeisterin sich vehement gegen die Darstellung einer stadtweiten Krise wehrt und die Trump-Regierung für die geschürte Angst in der Bevölkerung verantwortlich macht.

„Es sind nur einige Blöcke betroffen“, betont Bass, während die Welle der Solidarität mit Millionen von Migranten ohne gültigen Aufenthaltsstatus, die in der Landwirtschaft und Gastronomie arbeiten, immer stärker wird. Diese Menschen tragen mit ihren Steuern zur Wirtschaft bei – rund 100 Milliarden Dollar jährlich. Doch die Situation spitzt sich zu: In Texas hat Gouverneur Greg Abbott, ein Trump-Vertrauter, die Nationalgarde mobilisiert, um Ordnung zu gewährleisten. „Wir bleiben, bis Frieden herrscht“, erklärt er.

Die Proteste, die sich über mehrere Bundesstaaten ausbreiten, sind von einem Klima der Angst geprägt. Trump selbst bezeichnet die Demonstrierenden als „Tiere“ und warnt vor einer Invasion durch einen „ausländischen Feind“. Die Kosten für die Entsendung der Nationalgarde und Marines in Los Angeles belaufen sich auf alarmierende 134 Millionen Dollar, was die Dramatik der Lage weiter unterstreicht.

Die Stadt steht am Rande des Chaos, während die Bürger um ihre Sicherheit fürchten. Die kommenden Stunden könnten entscheidend sein – wird die Ausgangssperre die Gewalt eindämmen oder die Spannungen nur weiter anheizen? Die Situation bleibt angespannt und die Augen der Nation sind auf Los Angeles gerichtet.

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