**Droht Trump nur oder plant er Angriff auf den Iran?**
Alarmstimmung in Tel Aviv: In der sechsten Nacht in Folge suchen Menschen im ganzen Land Schutz in Bunkern und U-Bahnstationen. Die Spannungen zwischen Israel und dem Iran erreichen einen kritischen Punkt, während die israelische Luftwaffe mit über 50 Kampfjets Angriffe im Raum Teheran fliegt. Ziel der Operation „Rising Lion“ ist die vollständige Zerstörung des iranischen Atomprogramms. Berichte über Verletzte liegen bislang nicht vor, doch die Angst vor einem großflächigen Konflikt ist greifbar.
Die Luftangriffe konzentrieren sich auf ein Produktionslager für Zentrifugen und Waffen, doch Experten warnen: Die tief im Berg gelegene Nuklearanlage in Ford ist nur schwer zu erreichen. Die einzige Waffe, die möglicherweise durch die massiven Betonwände dringen kann, ist die amerikanische GBU 57, ein Bunkerbrecher, der in der Lage ist, bis zu 60 Meter in das Erdreich vorzudringen. Während die Diskussion um einen möglichen militärischen Eingriff der USA an Fahrt gewinnt, fordert Präsident Trump die bedingungslose Kapitulation des Iran. Der iranische Führer Jenei weist diese Forderung zurück und warnt vor einem Eingreifen der USA.
Die US-Botschaften in Israel bleiben geschlossen, während Deutschland Sonderflüge zur Evakuierung seiner Staatsbürger organisiert. In Washington brodelt es unter Trumps Anhängern: Während einige einen Angriff als längst überfällig erachten, warnen andere vor den katastrophalen Folgen eines Krieges. Die Ungewissheit über Trumps Pläne verstärkt die Spannungen und lässt die Welt auf eine klare Antwort warten. Doch seit gestern Nachmittag bleibt der Präsident stumm. Die Situation eskaliert, und die Uhr tickt.