Klingbeil plant Rekordschulden: 850 Mrd. Euro für Verteidigung & Infrastruktur in Deutschland

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**Klingbeil plant Rekordschulden: 850 Mrd. Euro für Verteidigung & Infrastruktur in Deutschland**

In einer dramatischen Wende hat Finanzminister Lars Klingbeil den Haushalt für 2025 präsentiert, der mit schockierenden 503 Milliarden Euro an Ausgaben aufwartet. Die Ampelregierung verabschiedete diesen Haushalt inmitten heftiger Kritik und interner Spannungen. Die „schwarze Null“ ist für Klingbeil kein Selbstzweck mehr, sondern ein Hindernis für dringend benötigte Investitionen in marode Infrastruktur, Schulen und die Bundeswehr.

Mit einem Rekordbudget von 22 Milliarden Euro für die Bahn und zusätzlichen 6,5 Milliarden Euro für die frühkindliche Betreuung und digitale Bildung soll die Wirtschaft angekurbelt werden. Doch das ist nur der Anfang. Der Verteidigungsetat wird um 10 Milliarden Euro auf insgesamt 62,4 Milliarden Euro erhöht, mit einem Gesamtvolumen von rund 162 Milliarden Euro bis 2029, einschließlich Hilfen für die Ukraine.

Die Finanzierung dieser massiven Ausgaben erfolgt durch eine Neuverschuldung von 81,8 Milliarden Euro sowie durch ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro, das ursprünglich für die Infrastruktur vorgesehen war. Die Grünen, die damals zustimmten, werfen der Regierung nun vor, die Mittel für populistische Wahlgeschenke zu missbrauchen. Friedrich Merz kritisierte die Regierung scharf und beschuldigte sie, das Gegenteil von dem zu tun, was sie im Bundestag versprochen hatte.

Während Verbraucher und Unternehmen auf sinkende Energiepreise hoffen können, die ab Januar in Kraft treten sollen, bleibt die Frage, ob die Regierung tatsächlich in die Zukunft investiert oder nur kurzfristige politische Gewinne im Blick hat. Die Zeit drängt, und die Bürger müssen sich fragen, ob diese Rekordschulden wirklich zu einem besseren Deutschland führen oder in einer finanziellen Sackgasse enden werden.

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