Merz auf EU-Mission: Migration, Russland, Nahost – Harte Verhandlungen

Thumbnail

**Merz auf EU-Mission: Migration, Russland, Nahost – Harte Verhandlungen**

Inmitten einer angespannten geopolitischen Lage hat der neue Bundeskanzler Friedrich Merz heute seine Mission in Brüssel begonnen, die Europa in entscheidenden Wochen und Monaten vor große Herausforderungen stellt. Bei seinem ersten Auftritt im Europäischen Rat steht Merz unter immensem Druck, die 26 EU-Mitglieder zu einer einheitlichen Linie zu bewegen. Die Unterstützung für die Ukraine und ein neues Sanktionspaket gegen Russland sind dabei von höchster Priorität. Doch Widerstand kommt aus der Slowakei und Ungarn, die sich gegen schärfere Maßnahmen sträuben.

Ein weiteres brisantes Thema ist die Migration. Merz sucht die Allianz mit Hardlinern wie der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, um die Kontrollen an den EU-Außengrenzen zu verschärfen. Die Forderung nach konsequenter Umsetzung bestehender Regeln und Rückführungsabkommen mit Herkunftsstaaten steht im Raum, während Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán auf seiner harten Linie beharrt und andere Länder auffordert, sein Modell zu übernehmen.

Zudem brodelt es im Hinblick auf den Nahen Osten. Spanien plant, ein Partnerschaftsabkommen mit Israel aufzukündigen, während die Bundesregierung sich gegen diese Maßnahme stellt. Dies könnte zu weiteren Spannungen innerhalb der EU führen, während die humanitäre Krise in Gaza eskaliert.

Die Uhr tickt, und Merz muss schnell handeln, um die EU in diesen kritischen Fragen zu einen. Die Verhandlungen versprechen hart zu werden, und das Schicksal Europas könnte an einem seidenen Faden hängen. Die nächsten Tage werden entscheidend sein – für die EU, für die Ukraine und für die gesamte Migrationspolitik.

Related Posts