**Neuer Renten-Plan: Baby-Boomer sollen selbst für Rente zahlen**
In einem alarmierenden neuen Vorschlag des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung wird die finanzielle Zukunft der Altersversorgung in Deutschland auf den Kopf gestellt. Rund 18,6 Millionen Bürger beziehen bereits Altersrente, die jährlich über 340 Milliarden Euro kostet. Angesichts der dramatisch steigenden Zahlen ist eine grundlegende Reform unerlässlich. Die Studie empfiehlt eine Steuer auf alle Alterseinkünfte – nicht nur auf die gesetzliche Rente, sondern auch auf Pensionen und Zahlungen aus Versorgungswerken.
Der Plan sieht einen Freibetrag von etwa 1100 Euro vor; alles darüber hinaus wird besteuert. Diese Abgabe soll in ein Sondervermögen fließen, um Rentenzahlungen zu quersubventionieren. Ein Prinzip des sozialen Ausgleichs: Wohlhabendere Bürger unterstützen die Ärmeren. Doch die Reaktionen sind heftig. Kritiker aus der CDU warnen vor einem massiven Vertrauensverlust in das Rentensystem. „Angriffe auf die Rente sind ein Angriff auf das Prinzip, dass Leistung sich lohnen muss“, so ein führender CDU-Politiker.
Die Lage ist brisant: Das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentenempfängern sinkt alarmierend. Derzeit finanzieren zwei Beitragszahler eine Rente – und diese Zahl wird weiter fallen. Der Druck auf die Rentenkassen wächst, und die Suche nach einer Lösung, die Altersarmut verringert und dem demografischen Wandel gerecht wird, wird immer dringlicher.
Die Frage bleibt: Ist dieser neue Steuerplan der Schlüssel zur Rettung der Rente oder der Beginn eines finanziellen Desasters für Millionen von Deutschen? Die Diskussion hat gerade erst begonnen, und die Zeit drängt.