Leichenfund im Westerwald: Ist es der gesuchte mutmaßliche Dreifachmörder?
Ein schockierender Leichenfund im Westerwald wirft neue Fragen auf: Ein Spaziergänger entdeckte gestern in einem abgelegenen Waldstück eine Leiche, nur wenige Kilometer entfernt von dem Ort, an dem vor vier Monaten ein Ehepaar und ihr 16-jähriger Sohn brutal ermordet wurden. Die Polizei führt nun eine Obduktion durch, um die Identität der Leiche festzustellen. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich um den gesuchten mutmaßlichen Dreifachmörder Alexander Meisner handelt, der seit Monaten als flüchtig gilt.
Der Fall hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt: Am 6. April wurden die drei Opfer in ihrem Wohnhaus aufgefunden, erschossen und mit Messerstichen brutal zugerichtet. Die Mutter hatte in einem verzweifelten Versuch, Hilfe zu holen, selbst den Notruf gewählt. Bei Eintreffen der Polizei flüchtete ein Mann durch ein Fenster – es war Meisner, gegen den ein Haftbefehl wegen dreifachen Mordes erlassen wurde. Seither bleibt sein Verbleib ungewiss; die Polizei warnte, dass er möglicherweise verletzt und bewaffnet im Westerwald unterwegs sei.
Die Obduktion, die heute durchgeführt wird, soll Klarheit bringen. DNA-Tests und Zahnstatusabgleiche stehen auf dem Programm, und die Ermittler hoffen, bald Informationen veröffentlichen zu können, die der Öffentlichkeit eine Gewissheit über die Identität der Leiche geben. Während die Angehörigen der Opfer auf Antworten warten, bleibt das Motiv für die schreckliche Tat unklar. Die Ermittler schließen eine Zufallstat nicht aus, da der mutmaßliche Täter offenbar keine Verbindung zu den Opfern hatte.
Die Situation bleibt angespannt, und die Öffentlichkeit ist in großer Erwartung. Wird dieser Leichenfund endlich Licht in einen der grausamsten Mordfälle Deutschlands bringen? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.