Präsident Selenskyj trifft sich heute in Berlin mit Bundeskanzler März zu einer entscheidenden Videoschalte mit US-Präsident Trump. Inmitten wachsender Spannungen und Unsicherheiten ist dies die letzte Chance für Europa, eine einheitliche Position vor dem mit Spannung erwarteten Gipfel zwischen Trump und Putin zu formulieren. Der Kanzler will klarstellen, dass die Selbstbestimmung und Souveränität der Ukraine nicht verhandelbar sind.
In einem virtuellen Treffen mit Staats- und Regierungschefs aus Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Finnland sowie der EU-Kommissionspräsidentin und dem NATO-Generalsekretär zielt Selenskyj darauf ab, Trump von möglichen Deals mit Putin abzubringen, die die Ukraine gefährden könnten. Die SPD warnt bereits vor einem möglichen Diktatfrieden aus Moskau, und die europäische Gemeinschaft ist alarmiert.
Die Strategie der Europäer ist klar: Geschlossenheit zeigen und Trump überzeugen, dass er nicht allein über die Zukunft der Ukraine entscheiden kann. Die Zeit drängt, denn am Freitag treffen sich Trump und Putin in Alaska, und die Uhr tickt. Die Europäer wissen, dass ihre Einflussmöglichkeiten begrenzt sind, aber sie setzen auf eine starke gemeinsame Stimme.
Selenskyj ist heute nach Berlin gereist, um zu demonstrieren, dass zwischen Europa und der Ukraine kein Blatt Papier passt. Die Taktik, die sie entwickelt haben, könnte entscheidend sein: Sie wollen Trump davon überzeugen, keine voreiligen Entscheidungen ohne die Ukraine zu treffen. Der Druck ist enorm, und die Welt schaut gespannt auf die Ergebnisse dieser entscheidenden Gespräche. Die Pressekonferenz nach dem Treffen wird mit Hochspannung erwartet, während die Zukunft der Ukraine auf dem Spiel steht.