**Trump empfängt Selenskyj zum Ukraine-Gipfel in Washington**

In einem dramatischen Wendepunkt für die Ukraine-Krise trifft heute der ukrainische Präsident Volodimir Selenskyj in Washington ein, um mit Donald Trump über die brisanten Ergebnisse des jüngsten Treffens zwischen Trump und Wladimir Putin in Alaska zu sprechen. Die Welt blickt gebannt auf diesen Gipfel, der die Zukunft der Ukraine entscheidend beeinflussen könnte.

Selenskyj fordert von Trump klare Details über die Gespräche mit Putin und betont, dass Europa nicht allein die Verantwortung für die Ukraine tragen kann. Bundeskanzler Olaf Scholz und die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, reisen ebenfalls in die US-Hauptstadt, um die europäische Unterstützung zu verstärken. Nach intensiven Beratungen in Brüssel wird deutlich: Die Ukraine benötigt starke Sicherheitsgarantien, um ihre Interessen zu wahren und den Druck aus Moskau standzuhalten.

Laut Trumps Sondergesandten ist Russland bereit, den USA zu gestatten, der Ukraine NATO-ähnliche Sicherheitsgarantien anzubieten. Doch die Situation bleibt angespannt. Putin strebt weiterhin die vollständige Kontrolle über die Ukraine an, während Trump als unberechenbar gilt. Seine Unterstützung für Sicherheitsgarantien könnte Hoffnung bringen, doch die tatsächlichen Konsequenzen bleiben ungewiss.

Das erste Treffen zwischen Selenskyj und Trump vor einem halben Jahr endete in einem Fiasko. Diesmal, mit der Rückendeckung europäischer Staats- und Regierungschefs, sind die Erwartungen hoch. Die Uhr tickt, und die Welt wartet auf Ergebnisse, die über Frieden oder Konflikt entscheiden könnten. Der Druck auf Trump und Selenskyj wächst, während die geopolitischen Spannungen in der Ukraine auf einem historischen Höhepunkt stehen.