**Friedensgipfel zwischen Putin und Selenskyj in Budapest?**
In einem dramatischen Wendepunkt der geopolitischen Lage könnte ein Friedensgipfel zwischen Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj in Budapest bevorstehen. Das Weiße Haus hat bestätigt, dass der russische Präsident einem baldigen Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen zugestimmt hat. Doch während die Hoffnung auf Frieden aufkeimt, bleibt die Situation angespannt und unklar.
Russlands Außenminister äußerte sich, dass sein Land offen für Gespräche sei, jedoch einen schrittweisen Ansatz bevorzuge, der von Experten vorbereitet werden müsse. Kritiker warnen jedoch, dass Putin lediglich Zeit schinden wolle, um seine militärischen Positionen zu stärken. Während die Frontlinien in der Ukraine weiterhin umkämpft sind, wird die Diskussion über Sicherheitsgarantien für die Ukraine immer dringlicher.
Die USA haben erneut betont, dass keine US-Bodentruppen nach Europa entsandt werden, doch sie bieten Unterstützung bei der Koordinierung mit europäischen Verbündeten an. In Deutschland fordert der SPD-Fraktionschef Matthias Mirsch eine klare Position der Bundesregierung. Die FDP drängt darauf, dass Kanzler Olaf Scholz erklärt, wie er die deutsche Rolle im Konflikt sieht, insbesondere im Hinblick auf mögliche Truppenentsendungen zum Schutz der Ukraine.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat bereits Widerstand gegen die Entsendung deutscher Soldaten in die Ukraine angekündigt. Die politische Landschaft ist angespannt, und die Zeit drängt. Während die Welt auf Antworten wartet, bleibt die Frage: Wird Budapest der Schauplatz eines historischen Wendepunkts oder ein weiteres Kapitel in einem langwierigen Konflikt?