**Rutte hofiert Trump, NATO beschließt gigantische Aufrüstung**

In einem dramatischen Wendepunkt für die NATO hat der niederländische Premierminister Mark Rutte den US-Präsidenten Donald Trump in einem opulenten Empfang empfangen, während die Allianz eine massive Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 5% des BIP beschloss. Diese Entscheidung, die als direkte Reaktion auf Trumps wiederholte Forderungen interpretiert wird, markiert einen Wendepunkt in der Beziehung zwischen Europa und den USA.

Der NATO-Gipfel, der im Privatschloss des niederländischen Königspaares stattfand, offenbarte eine tiefe Abhängigkeit der europäischen Staaten von der US-Militärmacht. Während die NATO-Mitglieder zusammen 5.317 Kampfjets besitzen, sind es ohne die USA nur 2.073 – ein alarmierendes Ungleichgewicht, das die Dringlichkeit der neuen Verteidigungsstrategie unterstreicht. „Wir treffen diese Entscheidungen nicht, um jemandem einen Gefallen zu tun, sondern aus eigener Überzeugung“, erklärte NATO-Chef Jens Stoltenberg.

Doch während die NATO ihre Verteidigungsfähigkeit stärken will, bleibt die Frage der Beistandsverpflichtung im Raum. Trump, der während seiner Anreise zum Gipfel erneut die Solidargemeinschaft der NATO in Frage stellte, zeigt, dass die Unsicherheit über die US-Politik weiterhin besteht. Die Bedrohung durch Russland ist real und drängt die Allianz zu schnellen Maßnahmen.

Die herzlichen Gesten und Dankesworte mögen den Anschein von Freundschaft erwecken, doch sie verdecken die zugrunde liegende Abhängigkeit. Trump bezeichnete den Gipfel als „großen Sieg für alle“, während die europäischen Partner sich fragen, wie lange sie noch auf die USA angewiesen sein werden. Die Zeit drängt, und die NATO steht vor einer entscheidenden Herausforderung: sich selbst zu verteidigen und unabhängig zu werden.